Shady's Fantasy Football

!Saison 2020 

Der Herr der Ringe - Die Gefährten


Laut der neusten Sonntagsumfrage sind die Aufrufe der Preview im vergleich zu Woche 2 2022 um 38% eingebrochen.
Die neuste Sprachpreview wurde von 19 Mitgliedern gesehen, aber erst von 7 angehört.
Ein bitterer Schlag ins Gesicht der Redaktion, die sich aber bewusst ist, dass die Aufmerksamkeitsspanne der Leser durch TikTok, Instagram Reels und den vor allem in der Altersgruppe der Coaches stark beliebten Youtube Shorts auf ca. 15 Sekunden geschrumpft ist.
Was also tun um die Leser wieder für sich zu gewinnen?
Um das Feuer für Fantasy auch in den letzten Coaches zu entfachen.
Richtig
Drauf scheißen und einfach das machen auf was man Lust hat.
Es gibt in Woche 3 also die nächste, etwas andere Version der Herr der Ringe Preview zu lesen.
Eine Trilogie welche der Phantasie des Chefsredakteurs keine Grenzen setzt und vielleicht doch den ein oder andren Fan unterhalten mag.
So lassen wir die Welten des Fantasy Footballs mit der aus Mittelerde verschmelzen und erschaffen unsere ganz eigene Geschichte der Gefährten.
Sowohl im Football als auch in der Geschichte Mittelerdes geht es um einen Ring. Ob man ihn zerstören will, ihn einsetzen will oder ihn im Geheimen für sich behalten will.
Egal was man damit tun will, man muss ihn erst für sich gewinnen. Wer ihn dieses Jahr gewinnt steht neben Elentári und Menelmacar noch in den Sternen.
Die Reise hat allerdings schon begonnen.
Viel Spaß bei der Reise durch die von Fantasy angehauchte Erzählung von Der Herr der Ringe, die Gefährten, in der sich der Commissioner wie einst Bilbo in ein Abenteuer stürzt, bei dem er selbst nicht weiß wo ihn die Füße hinführen.


Game of Jones vs Gabriels Gorillas


Kapitel 1: Über Hobbits


Hobbits genießen fernab von Konkurrenzdenken und Verbissenheit ein friedliches und genügsames Leben im idyllischen Auenland. Hobbys sind Essen, Trinken, Geselligkeit und das Vertreten der Beine. Der Blick geht selten Richtung Zukunft, sondern bleibt stets fest fixiert auf die erfreulichen Dinge der Gegenwart. Erst ganz weit hinten im zerzausten Kopf kommen die Gedanken über Fantasyfootball. Man ist eben anders als der Großteil der Bewohner Mittelerdes. Die Schriften von Drafstrategien, Rosterplätzen und Tradeanfragen aus den Hallen Minas Thirits sind zu den meisten Hobbits nicht nur nicht durchgedrungen, so weit im Westen streitet der Großteil der Auenlandbewohner deren Existenz sogar ab. Und doch hat man mit dem Schicksal des Ringes mehr zu tun als so manch einem lieb ist. Ohne es zu wollen, vielleicht sogar ohne es zu wissen, hat der Ring weniger Einfluss auf den Geist der Halblinge, was sie umso gefährlicher für die dunklen Kräfte Mordors und des Ringes macht. So Draftet man zwar beispielsweise zwei Quarterbacks und stellt Spieler wie Emanuel Wilson auf. Einem Fantasysieg ist man trotzdem stets nahe und hat so früh in der Geschichte der Gefährten auch schon den ersten Triumph eingefahren. Im Wettrinken der Hobbits hat man diese Woche ein Duell auf Augenhöhe in Beutelsend zu erwarten. Was bei dem einen zu viel Quarterbacks sind, sind beim andren zu wenig Running Backs. Eine perfekte Mischung für den Tanz zum zweiten Saisonsieg. Wer den Tanz und das Wettrinken gewinnen mag steht vermutlich an zweiter Stelle, aber so sind sie unsere Hobbits. Die Freigeister im Auenland, die, wie die Geschichte auch Enden mag wohl bis zuletzt das Leben in Mittelerde am meisten genießen werden.



Anmerkung der Redaktion: Da die Kapitelüberschriften Wort für Wort aus dem Werk von J. R. R. Tolkien übernommen werden, wird das Kapitel 2: Über Pfeifenkraut, ausgelassen, da dies zum einen den Rahmen der Preview sprengen würde und zum anderen zu viele Coaches in das gleiche Kapitel mit aufnehmen würde.



Morpheus Moonshiners vs Toothbreak Titans


Kapitel 3: Ein lang erwartetes Fest


Aber auch inmitten der Hobbits, auf die der Ring so wenig Einfluss nimmt und die weniger als alle anderen den materiellen Dingen verfallen sind, gibt es Ausnahmen. Beispielweise den Coach der Moonshiners, dem gar nicht bewusst ist, welche Bürde auf ihm liegt und wie stark der Ring seine Sinne vernebelt. So stark, dass man immer noch mit den Feierlichkeiten beschäftigt ist und dadurch den Saisonstart mit 0:2 verschlafen hat. Bereits so früh in unserer Geschichte fühlt man sich weit entfernt vom dem einen Ring, obwohl man ihn eigentlich immer noch im Besitz hat. Der Ring hatte aber seit jeher seinen eigenen Plan, so ist es auch kein Zufall, dass ausgerechnet die bestplatzierte Mannschaft auf dem Fest zum 263ten Tag seit dem Super Bowl Sieg zu Gast ist. Mit einem Sieg in der eigenen Division könnte die Favoritenstellung und somit auch die Bürde des Ringes auf die Hobbits Moser und Wittenberg übergehen. Mit aller Macht versucht man sich nun bei den Moonshiner an den Ring zu Klammern. Im Interview hieß es „Jetzt, da es soweit ist, mag ich ihn gar nicht hergeben, er gehört mir, ich habe ihn gefunden! Er ist zu mir gekommen!  Es ist meiner, mein Eigen, mein Schatz!“. Man gibt sich kämpferisch, hinter vorgehaltener Hand komme man sich, unter anderem wegen der Verletzung von Kupp und Ekeler, jedoch ganz dünn vor, wie Butter auf zu viel Brot verstrichen. Es wird interessant wer als Sieger aus der Feier hervorgeht und ob die Bürde des Ringes bereits übergeben wird oder die Geschichte die Tolkien versucht zu erzählen doch noch etwas umgeschrieben wird. So oder so soll die Feier legendär werden. Prescott, Flowers, Addison und Goedert sorgen für die Getränke, Love, Cook, Pacheco und Robinson sorgen für das Essen, Allgeier und Diggs sind für den Gesang zuständig. Die einzig unbeantwortete Frage ist wer für das große Feuerwerk verantwortlich ist? Ist es Bijan Robinson oder doch Zack Moss, der sich in Woche zwei den Ring vom Finger gestrichen hat und wie aus dem nichts 19 Punkte erzielt hat. So oder so sollte es einen riesen Knall geben, nicht nur für die Divison. Drachen hat es im Auenland seit tausend Jahren nicht gegeben, vielleicht lässt sich das Sonntag um 19:00 Uhr durch einen Raketenstart ändern.


Schwabing Smithers vs Team 13


Kapitel 4: Im Gasthaus zum tänzelnden Pony


Der Start ins Abenteuyeur liegt bereits hinter den Hobbits. Vor dem Aufbruch war das Ziel der Coaches das Gasthaus zum Tänzelnden Pony. Bei Speis und Trank hoffte man sich mit Gandalf zu treffen und mit zwei Siegen endlich wieder ruhig in einem gemachten Bett schlafen zu können. Doch schon nach Woche 2 läuft nicht alles nach Plan. Im Gegensatz zum Buch hat man sich bei den Coaches beispielsweise nicht an Bauern Maggot’s Gemüse vergriffen, sondern auf der Auswechselbank. Die angebliche Verletzung von Cooper hat den Smithers wohl die Niederlage beschert. Doch nicht alles was nicht nach Plan läuft ist auch schlecht. Geplant war die Wanderung auf der Straße ohne Hindernisse, doch Verletzungen und schlechte Leistungen haben die Mannschaften verfolgt wie ein Nazgul, der den Ring selbst nicht haben kann, sondern nur dem Träger entreißen will. So hieß es schon vor Woche 2 „Von der Straße runter!“. Und statt der geplanten Aufstellungen musste man sich durch den Wald kämpfen und Williams sowie Nacua waivern und aufstellen. Entscheidungen welche die Teams langfristig positiv beeinflussen werden und sie wohlbehütet nach Bree bringen sollen. WR2 und RB2 nach zwei Wochen. Und so sind wir hier endlich angekommen in der warmen Stube von Herrn Butterblume, in Woche 3. Doch von Gandalf fehlt jede Spur. Die mit Sehnsucht erwarteten halben Krüge Bier schmecken fad, das Essen ist kalt, mit 0-2 steht man bereits mit dem Rücken zur Wand und fühlt sich im dicht gepackten Gasthaus ganz einsam. Alle Vorfreude ist verflogen und nach den Problemen von Akers, der Verletzung von Johnson und der Concussion von Richardson kann man sich bei den Smithers keine weitere Begegnung mit einem Nazgul erlauben. Doch während der ehemalige Ringträger in sich gekehrt am Tisch sitzt, die Hilfe Gandalfs vermisst und den Schatten der Ringgeister hinter sich herankriechen spürt, vergnügen sich die anderen Hobbits als wäre nichts gewesen. Die Zukunft von Taylor weiter ungewiss, die Verletzung von Burrow vielleicht schlimmer als erwartet. Für Merry und Sam von Team 13 kein Grund zur Sorge. Schließlich hat man herausgefunden, dass es große Bierkrüge gibt, auch wenn man bereits einen ganzen halben hatte. Selbst steht man 1-1, projected ist man auf Augenhöhe, beim Waivern ging man ebenso wie der mitreisende Coach leer aus, trotzdem geht man unbekümmert in Woche 3. Ohne Gandalf und ohne Plan. Durch diese sorgenfreie, ungezwungene Art des Fantasy Coachings sollen die jungen Hobbits noch großen Einfluss auf die Geschicke der Gefährten haben, sowohl zum Guten, als auch zum schlechten. Avanciert eines der Teams zum Ringträger oder bleibt man bei Herr Unterberg?

Tyrolean Rapids vs Woodworm Vikings


Kapitel 5: Ein Messer im Dunklen


Streicher, Aragorn oder einfach Ausländer. Viele Namen und Geschichten umranken den Coach der Rapids, welcher nun frisch zu den Hobbits stößt und sie nach Bruchtal begleiten soll. Eine gefährliche Reise über Stock, Stein und weit offene Flächen, die einen angreifbar machen. Kein Wunder also, dass Etienne, Beckham, St. Brown und Ajyuk angeschlagen aus der anstrengenden Wanderung kommen. Besonders Coach Weiß juckt es bei einer solchen Gehstrecke nach neuen Spielern. „Wir hatten den ersten Spieler der Washington Commanders. Aber was ist mit dem Zweiten? Dem Dritten? Dem Vierten?!“ Thomas, Gibson und Dotson hat man im Kader. Wen davon der Anführer der Rapids kennenlernen wird ist noch fraglich. Vieles hängt von Ajyuk und St. Brown ab. Doch das sind nur kleinere Unannehmlichkeiten. Die größte Verletzung gab es in der Nacht von Montag, auf der Wetterspitze, dem sagenumwobenen Aussichtspunkt Amon Sul. Niemand geringeres als der Publikumsliebling und Starspieler Nick Chubb wurde von einer Morgulklinge verletzt. Hier geht es nicht um eine Schnelle Genesung bis Ende der Saison, sondern um den Kampf gegen das Karriereende. Da hilft auch kein Königskraut mehr. Die Wunde breitet sich weiter aus und das Team wird nie mehr da sein wo es einmal war. Man muss schleunigst nach Bruchtal, da die Auswirkungen letztendlich auch 0 Punkte für Ajyuk und 4 für Daniel Jones bedeutet haben. Sofern man nicht von Arwen und dem Zauber der Elben gerettet wird geht der Sieg klar an die Rapids.


Shady's Sharks vs Einlauf 69ers


Kapitel 6: Der Rat von Elrond


Die Überquerung des Bruinen, der für Coach Weiß die letzte Hoffnung sein sollte, haben unsre nächsten beiden Coaches bereits gemeistert. „Wenn ihr ihn haben wollt kommt und verlangt nach ihm“ war leider nicht die Antwort die Coach Grabl in den Tradegesprächen mit der Liga gehört hat. Es waren die Worte von Arwen zu den Nazgul, dicht gefolgt von „Nîn o Chithaeglir lasto beth daer; rimmo nín Bruinen dan in Ulaer“, was so viel heißt wie „Die Wasser des Nebelgebirges, hört das Wort der Macht, stürzt euch, Wasser des Bruinen, gegen die Ringgeister.“ Und der Zauber der Elben wirkt, so kehren Beide Teams ohne Verletzungen in Bruchtal ein, wo sich das Schicksal Vieler entscheiden mag. Wo sich Coach Eller bereits sicher sein kann, die Reise nach dem Ring fortzusetzen, mag die Reise für die Sharks bereits ein Ende finden, noch bevor sie begonnen hat. Gedanklich möchte man sich schon zurück im Auenland sehen. Mit 0-3 will man vom Ring nichts mehr wissen. Sollen sich die 69ers mit Goff, Robinson, Wilson und Chase daran versuchen. Soll sich die ganze Liga darum streiten. Doch tief im Herzen weiß man über die einzigartige Verbindung zu dem einen Ring. Man weiß, dass man ihn selbst in die Tiefen Mordors, Richtung Super Bowl bringen muss. Und während die ganze Liga um die Vorherrschaft im Titelrennen kämpft hört man leise im Hintergrund die Worte des Erfahrenen Coaches. „Ich nehme den Ring. Ich bringe den Ring zum Schicksalsberg, auch wenn ich den Weg nicht kenne.“


Jonni Browns vs Vaginia Riders


Kapitel 7: Die Brücke von Khazad-dum


Und so sind die Gefährten mit Schwert, Axt und Bogen in Bruchtal aufgebrochen. Wo die Reise sowohl kurz- als auch langfristig hingeht ist für Coach Gimli der Browns und Coach Legolas der Riders noch nicht abzusehen. Kurzfristig geht es erstmal unter dem Caradhras hindurch. Es konnte sich nicht geeinigt werden, ob per Schiff oder Zug gereist werden sollte und da der Schnee auf dem Gebirgspass nicht künstlich ist wollen die Coaches nichts damit zu tun haben. Es geht also in die lange, kühle Finsternis von Moria. Ohne Spieler am Donnerstag startet man langsam in den Spieltag, ohne zu viel Licht zu riskieren. An der ein oder andren Abzweigung wartet eine Tradeanfrage auf die tapferen Helden, die aber nur Zeit kostet und ohne weitere Konsequenzen überwunden werden konnte. Doch die Ruhe in Moria kann nicht für ewig weilen. Um 19:00 Uhr, am Sonntag, hört man die Trommeln der Fantasyspieler aus dem nichts hallen. BUM! BUM! BUM! Jedem ist klar, dass es nun um Sieg oder Niederlage geht. Coach Schwaiger scheint plötzlich umzingelt von einer ganzen Armee von Feinden. Lawrence, Ford, White, Williams, Pittman, Andrews, Pickens, Lockett, Dillon, Pierce, Gibbs. Eine ganze Schar an Orks umkreist den Prinzen der Regular Season. „Sie haben einen Höhlentroll!“ hört man Jaylen Waddle rufen. „Das ist Derrick Henry!“ erwidern seine Mitstreiter, wohlwissend, dass Waddle an einer Gehirnerschütterung leidet. Trotzdem scheint der Gegner zu zahlreich zu sein. Gegen sie hat man mit den Hobbits Mingo und Achane keine Chance. Man fühlt sich einsam in der maroden, kalten Dunkelheit der Hallen von Moria. Doch schlagartig wird es heiß um die Gefährten, ein helles warmes Licht scheint den Kämpfern entgegen. Die Orks werden unruhig, ängstlich und zerstreuen sich in alle Richtungen. Sie wissen was auf sie zukommt. Wie ein mächtiger Balrog zerschmettert die Rosterbegrenzung die Armee der Browns in nur mehr 7 Spieler. Die Riders schöpfen Hoffnung „Zur Brücke von Khazad-dum“ ist der Schlachtruf. Kaum einen Mann breit, so schmal wie die Hoffnung von Legolas auf einen Sieg, ist der Ausgang aus Moria. Als letzter steht Jalen Hurts darauf und bietet dem übermächtigen Feind die Stirn. „Eure Waffen aus Schnittholz helfen hier nichts mehr! Flieht, ihr Narren!“, sind die letzten Worte des Quarterbacks an seine Mitstreiter, die ihren Weg in Richtung Sonnenlicht wagen. Man hat Moria durchquert, ob dies allerdings ein Sieg war kann nur die Zukunft zeigen.
Kurzarmhemd Rangers vs Shallow Water Pirates


Kapitel 8: Lothlorien


Einen größeren Kontrast zu der bedrückenden Einsamkeit von Moria könnte es fast nicht geben. Ein Ort, der für die meisten Bewohner Mittelerdes ein Mythos ist. Und trotzdem gibt es ihn. Lothlorien, wo die Herren Celeborn und Galadriel regieren. Ein Ort der Freude, der Freundschaft und der Ewigkeit. Ob Gleiche Liga, Conference oder gar Division. Die Coaches der Rangers und Pirates haben nichts als Respekt und Freundschaft zwischen sich. Wer gewinnt scheint fast Nebensache, in dieser bezaubernden Welt zwischen Wahrheit und Legende. Hier kehren unsere Gefährten ein, erschöpft von den Strapazen des ersten Spieltags und dem Verlust von Dobbins in der schwarzen Tiefe. Trotzdem bleibt man zuversichtlich, was auch kommen mag. Dem möglichen Ringträger wird sogar ein Einblick in den Spiegel von Galadriel gewehrt. Nachdem sich die Wellengelegt haben und die Zeit förmlich stillsteht sieht man den weißen Baum Gondors hoch oben in Minas Tirith. Man sieht sich inmitten der feiernden Menge während der Krönung, das lange Haar im Wind wehend. Das lange Haare im Wind wehend? Etwas stimmt nicht. Wie aus dem Nichts werden die Seiten des Spiegels voll von Feuer, der Haare fallen aus, eine elende Landschaft erstreckt sich soweit das Auge reicht, Niederlage um Niederlage, Verletzung um Verletzung. Das Auenland brennt, die Gefährten sind zerstreut und der Traum nach dem einen Ring löst sich auf schreckliche Art und Weise auf. Schweißgebadet tritt der Coach zurück vom Spiegel. Vieles was im Spiegel gesehen wurde mag Stimmen. Es war die Zukunft in der die Mission gelingt und die in der die Mission scheitert. Selbst in Lothlorien mag man nicht alles sehen, was die Zukunft birgt. Zu verschleiert sind die Aktionen Mordors. Gewiss ist nur die Freundschaft in Lothlorien, während des Spiels der Rangers gegen die Pirates. Eine kleine Auszeit des Hasses und der Verbissenheit, auf der lange Reise Richtung Schicksalsberg.


49er Biceps Gainerz vs Vienna Deelers


Kapitel 9: Das Horn Gondors


Doch auch die schönste Zeit geht vorüber. Meist noch schneller als die schweren Zeiten. Und schwere Zeiten erwarten die Gefährten. Neu gestärkt ist man aus Lothlorien aufgebrochen, zielsicher und mutig. Den letzten Kampf dieser Geschichte hoffte man zu einem späteren Zeitpunkt zu bestreiten. Doch mit 101 projecteten Uruk-hai geht Coach Saruman aus seinem Turm in Wien auf die Jagd nach den Gefährten und dem einen Ring. Angeführt von Wilson überquerten sie den Isen bereits letzte Woche und suchen tobend ihren Weg zum dritten Sieg. Leicht anders als in der Geschichte Tolkiens hat man mit Clyde Edwards-Helaire schon vor dem Aufeinandertreffen mit den Helden den ersten Hobbit in den eigenen Reihen gefangen. Trotzdem hat es Coach Helber mit einer Übermacht zu tun. Ohne damit gerechnet zu haben ist man kurz davor überrannt zu werden. Hall und Hill ahnen böses und sind in Stellung für den Gegenschlag. Die Anspannung ist ihnen ins Gesicht geschrieben, im Hintergrund hört man Rauros, den großen Wasserfall des Anduins toben und tosen. Doch das mächtige Brausen der Wassermassen wurde hallend übertönt. Nichts Geringeres als das Horn Gondors erschallt auf dem Parth Galen. Der Ruf des Hornes echot mit voller Kraft durch die Bäume am Ufer des Anduin. Ein Ringen das den Gefährten neue Kraft beschert und selbst den tapfer kämpfenden Uruk-Hai das Blut in den Adern gefrieren lässt. Sanders, Metcalf und Smith wirft es gleichzeitig zu Boden und alle drei sind questionable. Die Gainerz schöpfen neuen Mut, gehen in den Angriff über und kämpfen sich durch die Horden des Gegners in Richtung des legeändern Hornes durch. Was sie dort allerdings erwartet, wird ihnen nicht gefallen…


Und schon sind wir wieder am Ende der Geschichte angelangt.


Ob es einen zweiten Teil geben wird steht noch in der Sternen.


In diesem Sinne, bleiben Sie sportlich


Shady